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Ehemalige Werksfeuerwehr Hoffmanns St?rkefabrik
Ausflug nach Ostwestfalen. Von den ehemals gro?en Anlagen, die ich jahrelang fast jedes Wochenende vom Zug aus gesehen habe ist nicht mehr viel ?brig. Das Gel?nde wird heute zum gr??ten Teil f?r den Einzelhandel und einen amerikanischen Hamburgerbrater genutzt.
Zur Firmengeschichte:
Die Geschichte der Firma E. Hoffmann & Co. (seit 1887 Hoffmann?s St?rkefabriken) begann 1850, als der Unternehmer Salomon Hoffmann in Salzuflen die Produktion von St?rke aus Weizen aufnahm. Zur Produktpalette z?hlte W?schest?rke, die zur Pflege der W?sche unerl?sslich war. Sie gab leinenen und baumwollenen Textilien festen Halt, z?gerte das Verschmutzen hinaus und verlieh ihnen einen silbrigen Glanz. Sehr fr?h f?r ein deutsches Unternehmen lie? sich die Firma eine Schutzmarke eintragen. Ab 1876 zierte die wei?e, sich putzende Katze alle Produkte des Hauses. Die erste Fabrik an der heutigen Hoffmannstra?e brannte 1881 fast vollst?ndig ab. Zur Verh?tung weiterer Katastrophen wurde eine Werksfeuerwehr gegr?ndet. Es ist wesentlich auf die Initiative der Firmenleitung unter Eduard Hoffmann zur?ckzuf?hren, dass das Land Lippe einen Anschluss an die K?ln-Mindener Eisenbahn erhielt. Damit stellte das Unternehmen seine Entwicklungsm?glichkeiten sicher. F?r die Angestellten wurden Werkswohnungen, ein Krankenhaus, Kegelbahnen und eine Konsumanstalt errichtet sowie 1871 eine Betriebskrankenkasse und 1879 eine Pensions- und Unterst?tzungskasse gegr?ndet. Seit den 1880er Jahren war die Firma die gr??te Reisst?rkefabrik Deutschlands; um 1900 besch?ftigte sie ?ber 1 000 Mitarbeiter und geh?rte damit zu den gr??ten St?rkefabriken Europas. W?hrend der beiden Weltkriege kam es zu Stilllegungen des Betriebes, doch erholte sich das Unternehmen jeweils sehr schnell wieder. 1979 f?hrte der Konkurs des Mehrheitsaktion?rs zur Aufgabe mehrerer Produktionszweige. Der ehemals gr??te Arbeitgeber der Stadt stellte 1990 die Produktion in Bad Salzuflen endg?ltig ein. Mit dem Abbruch des Wahrzeichens der Fabrik, des Uhrenturms, erreichte der 1983 begonnene Abriss einzelner Geb?ude 1995 seinen H?hepunkt.
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Photographe:Henning Pietsch
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Date d'ajout: 8 Dec 2005
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