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Zeche Victoria: Verwaltungs- und Kauengeb?ude
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Verwaltungs- und Kauengeb?ude (1909/1910) der Zeche Victoria in Essen Kupferdreh.
Die Zeche Victoria enstand aus einer Vielzahl kleinerer und kleinster Stollenzechen im Deilbachtal (heute verl?uft dort die Nierenhofer Str. von Kupferdreh nach Langenberg). In diesem Feld wurde bereits seit dem 18. Jahrhundert Kohle gef?rdert. F?r die Jahre 1861 und 1864 sind Konsolidationsurkunden ?berliefert nach denen Victoria folgende Zechen vereinigt: Freundschaft, Friedrich Anton, ver. Himmelscrone, Siegeswagen, ver. Neugl?ck und Bescheidenheit. Die Zeche bot anfangs das typische Bild einer Stollenzeche. Der Abtransport der Kohle erfolgte ?ber die 1831 er?ffnete Prinz-Wilhelm-Eisenbahn (heutige Strecke der S9 von Essen nach Wuppertal). 1895 erfolgte der ?bergang zum Tiefbau. Zwischen 1909 und 1913 enstand im Tal eine Doppelschachtanlage mit einem Tomsonbock. Ferner ein Zentralmaschinenhaus, Kesselhaus, Werkst?tten und ein Verwaltungs und Kauengeb?ude, welches heute noch erhalten ist. Die Doppelschachtanlage brachte einen erheblichen Produktionsanstieg; so wurden 1913 mit 510 Besch?ftigten 122.600 t Kohle gef?rdert (zum Vergleich 1895 mit 133 Mitarbeitern 16.000 t/a). Die gr??te F?rdermenge betrug 1920 146.000 Tonnen Kohle mit 865 Mann. Im Zuge der Weltwirtschaftskriese erfolgte die 1925 Stilllegung. Die Grubenfelder ?bernahm 1950 die Zeche Carl Funke.
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